:Den Browser Opera installieren:

Der norwegische Browser Opera ist freie Software, aber kein OpenSource! Das Produkt ist allerdings stets „ganz weit vorn“ und – soweit ihr die Lizenzsituation mit eurem Gewissen vereinbaren könnt – immer einen Versuch wert bzw. eine gute Alternative zur etablierten (proprietären) Konkurrenz.

Bei debianbasierten Distributionen ist die Installation von Opera[1, 2] recht simpel. Geht dazu nicht über die normale Download-Seite, sondern steuert die debianspezifische Seite an[3]. Wie dort beschrieben holt euch den aktuellen Schlüssel per wget -O - http://deb.opera.com/archive.key | sudo apt-key add - (Achtet auf das Minuszeichen am Ende der Befehlszeile!), tragt das Repository[4] in eure Datei „/etc/apt/sources.list“ ein:

deb http://deb.opera.com/opera/ stable non-free #Opera Browser (final releases)

, lest die Paketlisten mittels apt-get update neu ein und installiert Opera per apt-get install opera. Im Gegensatz zum Weg über die reguläre Downloadseite bekommt ihr nach dieser Methode aktualisierte Versionen der Anwendung automatisch auf die Festplatte.

:Aktualisierung 2014/11/12:

Beachtet bitte, dass Opera ab Version 15 eine Neuentwicklung[5] ist. Aus dem angesprochenen Debian-Repository lassen sich aber scheinbar sowohl die alten als auch neue (Test-)Versionen installieren.

:Aktualisierung 2017/02/04:

Der „heiße Scheiß“ von heute heißt inzwischen Vivaldi[6, 7] und wurde auf Basis des Quelltextes von Opera 12 (basierend auf der selbst entwickelten Browserengine „Presto“[8]) entwickelt/geforkt. Für Anwender, die Lust auf brandneue Funktionalität haben, ist dieser Browser inzwischen die erste Wahl.

Status: oldstable