:Neuigkeiten: („Logbuch“)

:2019: :2018: :2017: :2016:

An dieser Stelle findet ihr gesammelte aktuelle und relevante Neuigkeiten sowie subjektive Einschätzungen des aktuellen Zeitgeschehens.

Einige Nachrichten befinden sich parallel[1] auf meiner gesellschaftspolitischen / zivilgesellschaftlichen Seite MutbürgerDokus.

NSA Spy-Team
Linux-Praktiker/Mutbürgerdokus auf Stippvisite beim „NSA Spy-Team“ ;-) (Foto: DFG-VK NRW[2])

  1. 2017/12/16: Der BND darf aufgrund eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts keine Metadaten von Auslandstelefonaten speichern, da keine Rechtsgrundlage existiert.[326] Wer konnte das ahnen?™ Es wird sicher nicht lange dauern, bis unser allseits beliebter „Terror-Thomas“[74] eine zusammen dengelt. Liebe „Datenschützer“: Ich empfehle euch schon mal die ersten Textbausteine für die dann anstehende Klage vorzubereiten!
  2. 2017/12/16: Der „Privacy Shield“[320] ist genau so verbeult[321, 322] wie sein Vorgänger „Safe Harbour“.[323] Wer konnte das ahnen?™ Liebe Damen und Herren Politiker: Wann kapiert ihr endlich, dass amerikanische Datenschutzvorstellungen inkompatibel zu den unseren sind! Seit Jahren steht die Forderung nach europäischen Alternativen zu Facebook[324] und Google[325] im Raum. Aber da kommt ja nichts, u.a. weil das Geld kosten würde. In Anbetracht der globalen amerikanischen Politik und des immer noch laufenden „Schnüffelgate“-Skandals[142, 143, 144, 145, 146] frage ich mich: Glaubt ihr allen Ernstes, dass Amerika sich auch nur im Entferntesten an eine juristisch höchst fragwürdige „informelle Absprache“ hält? Oder wollt ihr einfach nur das „Wahlvieh“ beruhigen?
  3. 2017/12/06: „Wollt ihr die totale Überwachung?“ Als unbedingten „Hörbefehl“ möchte ich euch die aktuelle Folge 577 des „CC2tv-Audiocasts“[312] sehr ans Herz legen. „ComputerClub“[313]-Urgestein Wolfgang Rudolph[314] hat ein Horror-Kabinett an geplanten und durchgeführten Überwachungsmaßnahmen zusammengestellt, welches er in den ersten 40 Minuten dieses Podcasts ausrollt. Dabei auch die bereits schon angesprochenen neusten feuchten Überwachungsfantasien unserers stets so tiefenentspannten wie beratungsresistenten „Terror-Thomas“[76], der scheinbar immer noch nicht begriffen hat, dass „1984“[60] und „Minority Report“[315] als Warnung und nicht als Anleitung gedacht waren! Mir persönlich leuchtet es überhaupt nicht ein, wie nur wenige Jahre nach den protestierenden Menschenmassen gegen die illegitime Datenerfassung bei der versuchten '87er Volkszählung[316, 317] die gleichen Menschen heutzutage so gehirngewaschen sind, dass sie sich chronisch undichte[318], vom Kunden selbst bezahlte „Wanzen“ in die Hosentasche stecken oder seit neuestem – nur um nicht mehr tippen zu müssen – „intelligente Lautsprecher“ (was auch immer daran intelligent sein mag?) in die Wohnung stellen, die sie rund um die Uhr belauschen.[319] Da kann ich nur sagen: Hey Leute, werdet mal wach. Diese ganzen Unternehmen, mit denen ihr tagtäglich zu tun habt und denen ihr bereitwillig eure Intimsphäre anvertraut, dass sind keine Internetunternehmen, sondern gerissene und gewissenlose Werbebuden und Profilhändler, für die ihr nichts als „Zahlvieh“ und „Datenrohmaterial“ seid! Für eine Spezies, die von sich behauptet „intelligent“ zu sein, würde ich erwarten, dass sie solch einen Mist statt teuer zu kaufen im Regal stehen lässt und Politiker mit solch perversen Überwachungsfantasien kommentarlos abwählt. Aber wie heisst es so schön: „Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient!“
  4. 2017/12/01: Unser übereifriger „Terror-Thomas“[76] hat mal wieder neue Pläne, wie er durch kollektiven Freiheitsentzug eben Jene sichern will.[304] Wie in der Regel alle seiner Vorstöße gehört auch dieser in die Tonne misslungener Gesetzesentwürfe. Vielleicht sind es missverstandene „christ(demokratische)“ „Werte“, die ähnlich wie bei der Sache mit der „Erbsünde“[305, 306, 307] stets alle ausserparlamentarischen Menschen als potentielle Verbrecher denunziert. An Fantasie beim Erfinden angeblicher Schutzlücken mangelt es ihm jedenfalls nicht. Dafür aber scheinbar am Verständnis elementarer Sicherheitskonzepte. Denn wenn der Staat (der „Gute“?) bewußt Sicherheitslücken ausnutzt, werden dies Kriminelle (die „Bösen“!) ebenfalls tun. Wenn Herrn de Maizière demnach wirklich an unserer Sicherheit gelegen wäre, würde er sich stark machen für das schließen dieser Sicherheitslücken, statt sie auf schwammiger Rechtsgrundlage auszunutzen und unser aller digitale Integrität zu riskieren. Seine Pläne, die Industrie dazu zu bringen, ihre Programmierprotokolle offen zu legen, ist in der Tat eine gute Idee. Allerdings sollte dies nicht ausschließlich gegenüber dem Staat, sondern ganz im Sinne des OpenSource-Gedankens[10] öffentlich erfolgen. Dies wäre ein wirklicher Zuwachs an Sicherheit. Aber für einen Menschen, der ein staatliches Botnetz[308] etablieren will, in dem nach Wildwestmanier trotz des verfassungsgerichtlich definierten „Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme“[309] anderenleuts „private“ (Wer definiert das nach welchen Kriterien?) Rechner heruntergefahren werden sollen (ein Phänomen, welches im letzten Jahrzehnt durch weit verbreitete Viren schon mal breitbandig Rechner lahm legte), für den sind Menschen die Auto fahren, ein Telefon oder auch eine moderne Kaffeemaschine benutzen pauschal potentielle Terroristen. Kann mal bitte jemand dem die Sache mit der Menschenwürde[310] und der Unschuldsvermutung[311] erklären? ... Ich für meinen Teil lege zudem wenig Wert auf das „Angebot“, mich als Anwender von eben genau Jenen über potentielle Angriffe warnen zu lassen, die hinter dem Feigenblatt der „Terrorbekämpfung“ meinen Rechner zu penetrieren trachten.
  5. 2017/10/04: Schleswig-Holstein verabschiedet sich von SklavenSoftware™[302, 303] Die dortige Führungskaste hat es offenbar begriffen – im Gegensatz zum (Un)Freistaatlichen „Club Der Unbelehrbaren“. Das es im Jahre 4 nach „Schnüffelgate“[142, 143, 144, 145, 146] und des gleichzeitigen „Sicherheits-Terrors“ immer noch keine gesetzliche Direktive ist, ausschließlich überprüfbare OpenSource-Software[10] einzusetzen, ist irgendwo zwischen unverständlich bis hochgradig gefährlich einzuordnen.
  6. 2017/09/12: Seit Wochen werden wir terrorisiert mit Hinweisen, dass uns „die bösen Russen“ oder „die bösen Chinesen“ hacken und unsere Wahlergebnisse manipulieren könnten. Dabei ist das gar nicht nötig, da die eingesetze Wahlsoftware so dermaßen schrottig ist, dass es keiner großen Anstrengung bedarf, um damit allerlei Schindluder betreiben zu können. Aber hört euch den Grusel-Podcast selber mal an.[297]
    Was die mediale Manipulation betrifft, empfehle ich im Kontext des ausgearteten populistischen Gebrülls (vor allem aus dem rechtskonservativen Lager, verbreitet vor allem in den (a)sozialen Medien) die augenöffnenden Dokumentationen „Das manipulierte Bild – Es war noch nie so leicht Medienprodukte zu fälschen“[298, 299] und „Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News“.[300, 301] Lasst euch also keinen Bären aufbinden – weder von den offiziellen, noch von alternativen Medien!
  7. 2017/07/29: Der „Digitalcourage e.V.“ sammelt Spendengelder (angestrebtes Ziel sind €45.000) um in Karlsruhe[290, 292, 294, 295] gegen diesen Staatstrojaner-Irrsinn klagen[296] zu können.
  8. 2017/07/29: Das ach so tolle „Internet of Things“[103, 104, 105] entwickelt sich immer mehr zum Problemfaktor. Forscher haben zeigen können, wie eine „undichte Waschstraße“ (haha) real einen Menschen bedrohen könnte.[289] Vielleicht wäre es sinnvoller, statt sich für wenig mehr als einen Kaugummi eine Hand voll Trottel zu suchen, die sich freiwillig ausspionieren lassen[290], um zu erforschen wie man zukünftig unerwünschte Personen effektiver überwachen und gängeln kann (denn nach den „Terroristen“ werden garantiert als nächtes die Falschparker überwacht, weil sonst das Abendland untergeht), mehr Arbeit und Geld in Kontrolle, Sicherheit und vor allem die Standardisierung dieses Wildwuchses der IoT-Welt zu stecken. Denn mit einem solch automatisierten „Internet of Totallity“/„Internet of Trolls“ ließe sich weitaus mehr Schaden anrichten, als alle durchgeknallten Terroristen dieser Welt mit ihren Attentaten zusammen anstellen könnten. Aktualisierung: Jürgen bechreibt einen Fall, in dem Kriminelle über das mit dem Internet verbundene Aquarium eines Casinos ins Firmennetz eingebrochen sind.[291] Vielleicht überlegt ihr euch mal, ob es eine gute Idee ist, jede Glühlampe, jeden Kühlschrank oder jeden Kugelschreiber mit dem Internet zu verbinden ...
  9. 2017/07/24: „Wollt ihr die totale Sicherheit? Wollt ihr sie, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen können?“ Na, von woher kennen wir das? Die „Größte Koalition aller Zeiten (GröKaZ)“ tut das, was sie am besten kann: das „Wahlvieh“ belügen und steht mit dem „Bundestrojaner v2.0“ in den Startlöchern.[285, 286] Wie war das noch? „Nur bei schwersten Straftaten“ hieß es ursprünglich mal. Im Sog des „Terrorterrors“ zählen „Steuerhehlerei“ und „Betrug“ inzwischen auch dazu. In der Liste fehlen eigentlich noch Kaugummi klauen und bei Rot über die Ampel gehen. Ohne diese Straftaten bagatellisieren zu wollen: Dem kann man aber auch mit klassischer Polizeiarbeit bei kommen (soweit man diese nicht kaputt gespart hat) und braucht nicht die digitale Integrität der gesamten Bevölkerung zu riskieren, wie uns die Fälle „WannaCry“[175] und „Stuxnet“[172, 173, 174] sehr deutlich gezeigt haben. Zum „Kampf gegen das Böse“ ist diesen „Laien da oben“ scheinbar inzwischen jedes Mittel recht.
    Ich würde jetzt eigentlich thematisch passend mit dem oft gehörten Zitat von Benjamin Franklin[287] schließen – wenn es denn nicht falsch wäre![288] Allerdings bringt genau die falsche Version des Zitats die Sache auf den Punkt! Zudem fällt mir noch etwas ganz kronkret gesetzlich geregeltes dazu sein, was diesen „Sicherheitsfetischisten“ wohl ganz abgeht: das „Verhältnismäßigkeitsprinzip“![167, 168]
  10. 2017/07/22: Mitschneiden verboten! Die Stadtverwaltung Schwerin ist der Meinung, das mitschneiden eines Sitzungs-Livestreams kriminalisieren zu können.[280] Nun gut, in einer Demokratie hat jeder das Recht, völlig abstruse Dinge zu denken und zu fordern. Bevor jetzt aber wild irgend welche Fantastierechnungen verschickt werden, fände ich eine juristische Bewertung dieser Forderung sehr spannend. Zumal die Frage nach der technischen Umsetzung der Überprüfung im Kontext der gerade mal wieder ausgesetzten Vorratsdatenspeicherung[151, 152, 153, 154, 155] Fragen aufwerfen dürfte. Wie das mit den Transparenzbestrebungen der letzten Jahre konform gehen soll, frage ich mich ebenso. Auch die Begründung des angeblichen Persönlichkeitsrechts der Politiker ist genau so absurd wie bei der Polizei, die eine Kennzeichnungspflicht (gerne mit das Individuum schonender, aber rückverfolgbarer pseudonymer Personenkennziffer) unter dem gleichen Argument torpediert, nur um ihre Vergehen unangreifbar zu machen. Beide Personengruppen – Politiker wie Polizisten – sind im Dienst keine privaten, sondern öffentliche Personen, die sich rechtskonform verhalten sollen und ggfs. für ihre Worte und Taten zu verantworten haben. Andernfalls könnten wir unserer Bundeskanzlerin direkt auch die „Political Process ID 1“[281] verpassen. (Abgesehen davon, dass man sich manchmal nicht genau dieses Gefühle erwehren kann, zumal „init“ hierzu passend gerne auch als „die Mutter aller Prozesse“ bezeichnet wird. ;-))
    Sicher, inhaltlich falsche Remixes sind ein Ärgernis. Gibt es denunzierende oder ähnliche Kritikpunkte an diesen Werken, bestehen rechtsstaatliche Methoden um dagegen vorzugehen. Ansonsten müssen Demokratie und Pressefreiheit so etwas aushalten, vor allem wenn die vorgebrachte Kritik berechtigt ist. Wenn man diesen Gedanken weiter spinnt, könnte man mit einer ähnlichen Begründung jegliche (nicht (durch ein „Wahrheitsministerium“[282, 283]) lizensierte) Presseberichterstattung, Blogs, Fotos, Mitschriften und auch eine spätere historische Bewertung verbieten, da alle Medien „unwahr“ bzw. bearbeitet publiziert werden könnten. Satire und Kunst könnte man damit ebenfalls angreifen, da man gerade ihr die Verletzung des Persönlichkeitsrechts attestieren könnte. Dabei ist durchaus gesetzlich geregelt, unter welchen Bedingungen beispielsweise Fotos von („öffentlichen“) Personen gemacht werden dürfen.[284] Ich sehe daher hierin die Gefahr eines weiteren Dammbruchs: Sollte diese Behörde mit dieser abstrusen Vorstellung durch kommen, könnte dies ein weiterer Schritt in Richtung staatlicher (Vor-)Zensur bzw. „Staatspresse“ sein, was irgendwie nicht zu einem demokratischen System mit freier Meinung, Presse und Kunst passt.
    Im Umkehrschluß wäre meine Forderung an die Politiker daher: Statt euch weiter abzuschotten, betreibt endlich mal wieder eine Politik, die sich am Wohl der Menschen orientiert (statt nur an dem der Wirtschaft und des Kapitals), damit es auch nicht mehr nötig ist solche manipulierten Werke in die Welt zu entlassen – der gleichen Meinung bin ich übrigens auch in Bezug auf das Rumgeheule über die (vorhersehbaren) Ausschreitungen beim G20-Gipfel!
  11. 2017/07/15: Der Support für „Windows Phone 8.1“ ist eingestellt.[269] Tja, so ist das wenn man sich auf proprietäre[14] Monopolisten einlässt – im Zweifelsfall lassen sie einen zugunsten ihrer Aktionäre hängen. Solange es kein freies Telefon mit freier und quelloffener Software[10] zu kaufen gibt, kommt mir persönlich so eine „Gürtelwanze“ nicht in die Tasche. Und jetzt, wo es quasi keine Konkurrenz zu den beiden übrig gebliebenen Anbietern mehr gibt, erst recht nicht!
    Die Portierung von „Sailfish OS“[270, 271] auf's „Fairphone 2“[272, 273] (Alle anderen Telefone sind im Neuerwerb für ökologisch/ethisch sensibilisierte Menschen aufgrund der Ausbeutungs- und Bürgerkriegsfinanzierung[274] durch die Seltenen Erden[275] eh vollkommen inakzeptabel! Eine andere ökologisch/ethische bessere Möglichkeit wäre der Erwerb eines gebrauchten Geräts, wobei hier das Problem der veralteten Software bestehen bleibt!) lässt ja leider auf sich warten.[276] Mit ziemlichem Gefrickel kann man sich die noch reichlich unfertige Software auf das „Fairphone 2“ selber installieren.[277] Wer es aber genau nimmt, für den kommt die Variante „"Android" kaufen und weg werfen“ auch nicht infrage, da mit dem Erwerb eines Anroid-basierten Telefons Lizenzkosten an Microsoft fliessen.[278] Dies dürfte nicht nur überzeugten Linux-Anwendern, sondern ebenso Gegnern der Marktstrategie „Furcht, Ungewissheit und Zweifel“[279] sauer aufstossen. Den Zusammenhang möge der geneigte Leser bitte selber heraus finden!
  12. 2017/07/11: Beim derzeitigen lauten (und sicher kontrovers zu diskutierenden) Geschrei um's entsorgen der Hasskommentare in den (a)sozialen Netzwerken wird kaum darüber diskutiert, dass jemand diese Arbeit ausführen muss. Da sich so etwas nicht automatisieren lässt[265], müssen da echte Menschen ran. Und in einem waschechten „kaputalistischen“ System wird eine solch hässliche Arbeit konsequenterweise prekär ausgelagert[266], was dann psychische Spuren hinterlässt.[267] Ob das unsere übereifrigen Symbol-Politiker auch bedacht haben? Zudem könnte man ja mal vor Abschluß bedenklicher Kurzschluß-Gesetze nachdenken, ob es eine gute Idee ist, wie schon im Mittelalter den Überbringer der Nachricht statt den Urheber „aufzuknüpfen“ oder ob es da nicht passendere Konzepte gäbe ... die vielleicht auch wirklich etwas für die Opfer bewirken würden, statt nur mal wieder wilden Aktionismus und sinnlose Verbote mitsamt Überwachung zu bringen.
    Aktualisierung: Es gibt einen Bericht der Berliner Löschzentrale, der aber mehr Fragen aufwirft als beantwortet.[268] Wie so üblich in Politik und Wirtschaft wird auch hier „Transparenz“ nur in einer Richtung verstanden.
  13. 2017/07/06: Der „Schmalbandausbau“ geht voran: Die Bundesnetzagentur legt Eckdaten fest, mit denen geprellte Kunden sich gegen nicht ausreichend zur Verfügung gestellte Bandbreite zur Wehr setzen können.[261] Das ist zunächst einmal begrüssenswert, stellt aber leider nur die eine Seite der Medaille dar. Ganz im Sinne des klassischen Medienkonsums wird unter Ausblendung der Tatsache, dass der heutige Netzbürger üblicherweise „Prosumer“[262] ist, keine Regelung bzgl. der Upload-Geschwindigkeit[263] getroffen. Wenn sich die Behörde nicht dem Vorwurf ausgesetzt sehen will, in der „Brot und Spiele“-Denke[264] hängen geblieben zu sein, sollte da noch nachgebessert werden.
  14. 2017/07/03: Als nächste Iterationsstufe hat „der Große Bruder“ die Bundesregierung beschlossen, dass eine Registrierungspflicht für Sim-Karten eine wirksame Maßnahme gegen den „Terror“ ist.[258] Schließlich muß man was tun gegen die 82 Millionen telefonierenden Terroristen in diesem Land. Und es gibt auch kein berechtigtes Interesse an pseudonymer Kommunikation, wie Whistleblower oder Berufsgeheimnisträger.[259] Allerdings kann man das auch anders sehen.[260]
  15. 2017/06/28: Na! Aktualisiert ihr auch immer schön brav eure Virenscanner, damit ihr „sicher“ seid? Vielleicht solltet ihr dieses Konzept mal ernsthaft überdenken?! Der „Windows Defender“[248] ist (mal wieder?) kaputt![249] Abgesehen davon, dass es vier Jahre nach „Schnüffelgate“[142, 143, 144, 145, 146] nicht minder unverantwortlich ist proprietäre Software[14] einzusetzen, sind Virenscanner konzeptionell kaputt.[250] Sie sind – um mal einen passenden Vergleich zu bemühen – ähnlich wie Vitaminpillen der Pharmamafia, d.h. bedeuten nichts anderes als „herumdoktorn an Symptomen“. Daher: Lebt gesund/ernährt euch vernünftig (vegan)[251] resp. dichtet euer System ordentlich ab – dann werden beide kaum mehr „krank“. Was bedeutet das: Ihr installiert ein Programm, welches Vollzugriff auf euer System hat (Das muss so sein, damit der Virenscanner eingenisteten Schadcode entfernen kann.) Was aber, wenn der Virenscanner selber eine Sicherheitslücke enthält? Verschwörungstheoretiker attestieren eine Zusammenarbeit der Virenscannerhersteller mit der Exploitindustrie. So weit will ich nicht gehen. Sich aber ein Programm mit vollen Systemrechten zu installieren, dass schlimmstenfalls proprietär (und somit möglicherweise „gehintertürt“[66]) oder ganz einfach selbst fehlerbehaftet ist (was euch die Hersteller höchstwahrscheinlich verschweigen werden), sich dann noch auf dessen Scanergebnisse auf einem möglicherweise korrumpierten System zu verlassen und blauäugig in Sicherheit zu wiegen: das ist das eigentlich Virus, und zwar im Kopf! Glaubt ihr ernsthaft, dass Schadcode-Programmierer blöd wären, sie installierte Virenscanner nicht erkennen und entsprechend intervenieren könnten? Zumal Virenscanner immer „hinterher testen“, da sie nur bekannte Schädlinge/Strategien erkennen können! Das ist der völlig falsche Ansatz: Dichtet daher euer System anständig ab und benutzt den Rechner entsprechend restriktiv[252, 253, 254, 255] – dann braucht ihr keinen Virenscanner.
    Wenn überhaupt, dann solltet ihr euer System ausschließlich über ein OpenSource-basiertes Live-System[256] quasi von ausserhalb überprüfen. Denn dann ist wenigstens sichergestellt, dass der darauf befindliche Virenscanner nicht von im System eingenisteten Schädlingen manipuliert wurde! Dazu gibt es im Netz einige freie Lösungen oder auch das alle halbe Jahre erscheinende (allerdings proprietäre!) „Desinfec't“.[257] Schon vor 7 Jahren habe zu linux-basierten Live-CDs den Artikel „Wurmkur ohne Nebenwirkung – Virenentfernung mittels LiveCDs“ publiziert. Nur so solltet ihr euer System überprüfen – alles andere ist hochgradig gefährlicher Murks!
  16. 2017/06/26: Die Ethikkommission hat mit viel Tamtam und großem Sich-selbst-auf-die-Schulter-klopfen ihre 20 Leitlinien für Autonomes Fahren veröffentlicht.[239, 240, 241, 242] Unabhängig davon, dass eine solche Fortbewegungsweise in Zeiten von Klimawandel und „Verkehrsinfarkt“ recht anachronistisch erscheint, ist dessen Regulierung (vor der breiten Markteinführung) an sich natürlich sinnvoll. Allerdings hätte ich mir eine (möglichst internationale) konkrete gesetzliche Regulierung gewünscht, statt nur Empfehlungen, die nicht von ungefähr an „freiwillige Selbstverpflichtungen“ von fragwürdigen Herstellern fragwürdiger Produkte erinnern – was dabei herauskommt, haben wir ja schon oft gesehen! Darüber hinaus werden elementare Dinge gar nicht oder nur unkonkret angefasst:
    1. Wieso Tier- und Sachschäden auf eine Stufe gestellt werden, erschließt sich vermutlich nur Speziesisten.[243] (und Bundesagrarministern)
    2. Der Fahrer solle selbst über Weitergabe und Nutzung der anfallenden Daten entscheiden. Das ist als Idee zwar löblich, in der Praxis aber genauso illusorisch, wie bei der Nutzung der im Vergleich genannten (a)Sozialen Netzwerke: Man möge sich einmal vorstellen, man müsse vor Beginn einer Fahrt zum nächsten Supermarkt zunächst nach der bekannten „Friss- oder Stirb“-Methode eine EULA[244] abnicken. Wäre man – berechtigterweise – mit einem einzigen Punkt nicht einverstanden, könnte man das Auto nicht benutzen!
    3. Auch nicht zufriedenstellend angefasst wird die Erfassung jener Daten, die nicht elementar wichtig für die Sicherheit der Fahrt, eben aber sehr personenbezogen sind: Welchen konkreten Nutzen hat es beispielsweise für den Autohersteller zu wissen, wie viel (oder gar welche?) Musik während der Fahrt gehört wird?[245]
    4. Darüber hinaus gibt es keine Regulierung zu Funktion und Kontrolle der eingesetzten Software des Autos. Da es hier ganz konkret um lebensbedrohende Entscheidungen der Algorithmen geht, wäre eine Verpflichtung zum OpenSource-Modell[8] für Software und Protokolle geboten gewesen. Zum Einen, damit die Qualität der Software auf eventuelle lebensbedrohliche Fehler durch unanhängige Personen oder Institutionen überprüft und idealerweise zertifiziert und zum Anderen im Schadensfalle durch Justiz und Versicherungen gegengeprüft werden könnte. Denn sonst werden sich die Autohersteller im Zweifelsfall durch nebulöse Erklärungen aus der Verantwortung ziehen (und als Folge dieser Wischiwaschi-Regulierung die Versicherungen ebenfalls, so dass am Ende das alleinige Risiko beim Fahrer haften bleibt!) Eine Zertifizierung nach dem Vorbild der ernsthaften Bio-Siegel[246] wäre ein gangbarer Weg – zumindest solange die überprüfende Institution wirklich unabhängig und nicht in einem Sumpf aus Korruption und Interessenkonflikten verstrickt wäre. Überprüfung und Zertifizierung müssten dabei dynamisch angepasst und stets auf's Neue erfolgen.
    Darüber hinaus ist in Zeiten, in denen Algorithmen über Leben und Tod entscheiden, ein Verbot sämtlicher proprietärer Software[14] dringend geboten, da sie sich nicht auf (unbeabsichtigte und beabsichtigte) Fehler (und Schnüffelfunktionen) überprüfen lässt. Sehr begrüssenswert sind daher einige wohl existierende „Open-source car“-Projekte.[247]
  17. 2017/06/24: Der „Club Der Unbelehrbaren“ drückt voll auf die Tube und peitscht über die Bande seine feuchtesten Überwachungsfantasien durch.[231] Während er „gegen den Terror“ sein „rabenschwarzes“ Gesicht zeigt, bekommt er es nicht auf die Reihe, diese unsägliche – nur in Deutschland existente – „Störerhaftung“[232, 233, 234, 235, 236] auf dem juristischen Komposthaufen zu entsorgen.[237] Das ist nichts anderes als rückwärts gerichtete Politik alter Herren mit Kugelschreibern, die am liebsten das „Große Böse Internet“ abschaffen („weil sich da nur Kriminelle herumtreiben“), die Schreibmaschine wieder einführen und wie der „Größte Trampel aller Zeiten“ („GröTaZ“) eine Mauer hoch ziehen wollen – um sich dann am Ende darüber zu wundern, dass niemand mehr sie mag. Was wir dringend brauchen ist nicht noch mehr Überwachung, sondern eine „Störerhaftung“ für Bundestagsabgeordnete mitsamt eines Qualitätsmanagements wie in der Pflege, sowie persönliche Haftung für schrottige Politik. Jeder Mittelständler muss hierzulande seinen Kopf hin halten, wenn er Bockmist baut. Nur Politiker und Großindustrielle genießen Narrenschutz! Wie krank, pervers, traumatisiert oder kognitiv inkontinent muß man sein, um solch einen Mist[238] zu beschließen?
  18. 2017/06/23: Die „Größte Koalition aller Zeiten“ („GröKaZ“) bricht mal wieder eines ihrer Versprechen (d.h. sie hat uns mal wieder belogen) und bedient sich eines Tricks um ihre heilige Kuh (den Staatstrojaner) für Alltagskriminalität durchzudrücken.[226, 227] Immer mehr stellt sich die Frage, wer denn nun Legislative/Exekutive und wer Straftäter ist, da es „gegen den Terror“ inzwischen geradezu normal ist, dass uns der Gesetzgeber permanent belügt, weiter unsere Rechte einschränkt, die Überwachung voran treibt (üblicherweise ohne vorherigen Wirksamkeitsnachweis) und mit echten Verbrechern zusammen arbeitet (Vgl. den Fall der SteuerCDs mit den illegal erworbenen Steuerdaten, was einer „Austreibung des Teufels mit dem Belzebub“ gleich kommt, d.h. der Staat bekämpft in immer stärkerem Maße Verbrechen mit Kriminalität, was mindestens die Glaubwürdigkeit und Vorbildfunktion infrage stellt!) Da immer noch nicht alle feuchten Überwachungsträume befriedigt sind, soll jetzt noch unser aller digitale Sicherheitsinfrastruktur perforiert werden. Denn all die ganzen Befugnisse, Massnahmen und Überwachungen der letzten Jahre haben sich als wirkungslos erwiesen – neben der nicht zu leugnenden Tatsache, dass sie alle höchst illegal waren, so dass noch nicht einmal der Zweck die Mittel heiligt! Wer aber ein ordentliches Mitglied im „Club Der Unbelehrbaren“ ist, stellt wirkungslose Massnahmen nicht etwa ein und lernt aus seinen Fehlern, sondern rüstet weiter auf, damit der Untergang „perfekt“ wird! Für Bewohner solcher Parallelwelten bedeutet wirkungslose Überwachung lediglich, dass es noch zu wenig Überwachung gibt. Was es für Folgen haben kann, wenn das Schadprogramm[228] Staatstrojaner in die falschen Hände gelangt, zeigt sich aktuell in Japan, wo „WannaCry“[175] (der ja auf einem NSA-Exploit basiert[176]) wieder zuschlägt.[229] Es könnte katastrophale Folgen haben, wenn ein solches Schadprogramm sich in freier Wildbahn fest frisst und die großen Softwareriesen es nicht schaffen, kurzfristig global entsprechende Patches auszurollen. Da Computerviren inzwischen genauso wie echte Viren mutieren können, ist solcherlei staatliches Agieren brandgefährlich. Wie sich das „anfühlt“ konnten wir ja an „Stuxnet“[172, 173, 174] (wahrscheinlich entwickelt im Auftrag der amerikanischen Regierung) sehen, was eigentlich eine Warnung und keine Anleitung sein sollte. Ebenso der Fall im Neusser Krankenhaus.[113]
    Wir brauchen daher dringend ein generelles Verbot solchen Binär-Mülls, bevor „die Revolution ihre eigenen Kinder frisst“[230]. Keine weiteren Befugnisse und Grundrechtseinschränkungen mehr ohne wissenschaftlich haltbare Risikoanalyse und Wirksamkeitsnachweis – alles andere ist Behördenwillkür und/oder Staatsterror!
  19. 2017/06/22: Das OVG NRW[223] stellt fest, dass Vorratsdatenspeicherung[151, 152, 153, 154, 155] gegen EU-Recht verstößt.[224] Das ist zum einen sehr löblich, aber eben auch verwunderlich, dass es erst eines Oberverwaltungsgerichts bedarf um festzustellen, was bereits bei Vertragsentwurf von kompetenten Kritikern moniert wurde. Und das wird auch nicht besser dadurch, dass man versucht so einen Mist zum zweiten Mal aufzukochen. Wenn nun also demnächst von einer entsprechend hoch stehenden juristischen Institution dieses Machwerk kassiert wird, könnt ihr euch schon mal geistig/emotional darauf einstellen, dass der „Club Der Unbelehrbaren“ erneut versuchen wird, eure Privatspähre „gegen den Terror“ zu torpedieren mit Argumentationslinien auf Stammtischniveau. Aktualisierung: Jens Kubiziel hat ein Musterschreiben verfasst[225], welches ihr eurem Internetprovider zuschicken könnt, um Druck aufzubauen.
  20. 2017/06/22: „Ausspionieren unter Freunden geht doch v2.0“: Der BND hat im „Krieg gegen den Terror“ jahrelang hochrangige Ziele in den USA belauscht, u.a. das Weiße Haus.[222] Zum ersten Mal habe ich den Eindruck, dass sich in dieser unsäglichen „Schnüffelgate“-Geschichte[142, 143, 144, 145, 146] endlich mal etwas positives tut und die Drahtzieher dieses „Terror-Terrors“ ans Tageslicht gezogen werden. Allerdings würde es mich doch wundern, wenn die „Größte Demokratie aller Zeiten“ (GrößDaZ“) jetzt nicht eingeschnappt wäre. „Ozapftis!“
  21. 2017/06/20: Im Netz sind eindeutig identifizierbare Daten amerikanischer Wähler aufgetaucht.[219] Aber wie sagte „Mutti“ Merkel neulich?: „Datensparsamkeit könne nicht die Richtschnur sein für die neuen Produkte.“[220] Auf deutsch heißt das dann wohl vermutlich: Kohle machen ist wichtiger als Datenschutz! Und „Bürgerdaten auf einer zentralen Plattform sammeln“ will ausgerechnet die selbe Regierung, die es noch nicht mal schafft ihre eigenen Rechner sauber zu halten![221]
  22. 2017/06/19: Der Europäische Gerichtshof[199, 200] führt seine Reihe digitaler Inkompetenz fort und erfindet eine weitere Rechtsunsicherheit, die dramatische Folgen für das gesamte Internet haben könnte. Verlinkungen[201] (welche eine elementare Grundfunktion des Internets darstellen – überhaupt ist der Computer an sich eine „Kopiermaschine“) von Seiten wie „The Pirate Bay“[202] sollen jetzt kriminell sein, weil womöglich Urheberrechte verletzt werden könnten.[203] Das Urheberrechtsverletzungen kriminell sind, soll hier nicht infrage gestellt werden (auch wenn man das Treiben der Medienmafia sehr kritisch sehen kann). Aber Verlinkungen hierauf pauschal zu kriminalisieren, ist in etwa vergleichbar damit Autohersteller dafür zur Verantwortung zu ziehen, wenn Autofahrer andere Menschen überfahren, was wohl jeder als völlig abstrus verstehen dürfte. Darüber hinaus ergeben sich weitere Fragen, die den ganzen Irrsinn dieser Aktion aufzeigen:

    1. Wie soll der Verlinkende (länder- und Rechtsystem-übergreifend) zweifelsfrei feststellen, ob eine Rechteverletzung besteht?
    2. Soll er dies einmalig oder schlimmstenfalls jeden Tag überprüfen?
    3. Besteht generell die Pflicht zur eigenen Überprüfung der verlinkten Inhalte? Oder reicht eine befristitete Anpassung nach Kenntnisnahme?
    4. Darf zu einer Seite verlinkt werden, die urheberrechtsverletzende Medien gemischt mit nicht urheberrechtsverletzenden Inhalten anbietet? (wie dies z.B. „The Pirate Bay“ konkret tut!)
    5. Betrifft dies nur direkte Verlinkungen oder ebenso Verlinkungen zur Startseite?[204, 205]
    6. Betrifft dies auch unterschiedlich lizenzierte Inhalte unterschiedlicher Autoren/Urheber auf der gleichen Internetseite? (wie dies zum Beispiel von der Blogging-Plattform[206] „Wordpress“[207] (nicht die Software![208]) angeboten wird)
    7. Wie soll verfahren werden, wenn nach der Verlinkung eine Relizenzierung des verlinkten Inhalts stattfindet?
    8. Wie soll damit umgegangen werden, wenn dies im Zuge einer journalistischen Berichterstattung geschieht und wie soll das zweifelsfrei und (länderübergreifend) rechtssicher festgestellt werden?

    Mit einem solchen Problem hat sich übrigens vor einigen Jahren der Heise-Verlag (siegreich) herum geschlagen.[209] Ich würde dem „EuGH“ weder juristische Inkompetenz noch lobbyistische Beeinflußbarkeit attestieren wollen. Dennoch verstehe ich gerade im Kontext des Heise-Falls ein solches Urteil nicht. Vielmehr interpretiere ich hieraus eine grundlegende Ablehnung des Internets und darüber hinaus eine (vielleicht bedingt durch medial falsch aufbereitete Berichterstattung) falsch verstandene Sichtweise von Filesharing[210] bzw. BitTorrent[211]. So wenig wie ein Küchenmesser automatisch als Mordwaffe begriffen werden kann, sind Filesharing und BitTorrent ein Synonym für kriminelles Tun. Denn so wie man mit einem Küchenmesser ein Brot schmieren kann, kann man mit BitTorrent beispielsweise freie Linux-Distributionen[212, 213] herunter laden. In diesem Kontext ist der Wunsch nach einer juristischen Klärung zwar nachvollziehbar, das eigentliche Urteil aber vollkommen daneben. Da kann ich nur sagen: „Sechs, setzen und neu machen!“ Denn in dieser Form werden sonst die Profiteure dieses „Wischi-Waschi-Urteils“ die Medienmafia sowie Abmahn-[214]/Abzock-Anwälte und die Verlierer Privatmenschen, Nachwuchskünstler und Mittelständler sein. Denn genau wie im Falle „Zensursula“ sollte die Direktive „löschen statt sperren“[215] (oder hier passender: „löschen statt kriminalisieren“) lauten.
    Darüber hinaus sollte vor einer juristischen Interpretation erst mal ein (idealerweise globales) Urheber- und Verwertungsrechteverständnis entwickelt werden, wie dies vergleichsweise aktuell für den europäischen Raum in der „Datenschutz-Grundverordnung“[216, 217, 218] geschehen ist. Erst dann könnte man über eine eventuelle Kriminalisierung von Verfahren und Inhalten in Bezug auf das Urheber- und Verwertungsrecht nachdenken!
  23. 2017/06/15: Mazda schließt eine 3 Jahre alte Sicherheitslücke.[193] Aber genau wie bei der Atommafia heißt es hier natürlich auch: „Hier gibt es nichts zu sehen. Gehen Sie bitte weiter!“ Dabei ist das nicht der erste Fall[194], wenn auch die Situation bei anderen Herstellern nicht besser aussieht.[195] Man möge sich nach den Vorkommnissen der näheren Vergangenheit ausmalen was passiert, wenn es Kriminellen gelingt Vollzugriff[196] auf ein Auto zu bekommen ... An dieser Stelle würde ich konstruktiven Aktivismus durch die Legislative begrüßen statt dieses lebensgefährliche Problem in einer Ethikkommission[197, 198] zerreden zu lassen, die im Zweifelsfall eh wieder wirtschaftsliberal urteilen wird!
  24. 2017/06/15: Ins gleiche Horn wie beim in der letzten Nachricht geschilderten Szenario tuten die Innenminister von Bund und Ländern mit ihrer Forderung nach einem „Nachschlüssel“ (eine Hintertür[64]) in verschlüsselten Messenger-Diensten[188, 189]. Von der psychologischen Seite betrachtet frage ich mich was für ein Menschenbild man haben muß, um zu solch einer perfiden Pauschalverdächtigung und -kriminalisierung von nahezu ausschließlich harmlosen Bürgern zu kommen. Vor was haben diese Menschen Angst oder glauben uns beschützen zu können oder müssen? Wie abgrundtief menschenverachtend muss man veranlagt sein, selbst Kinder ins Visier zu nehmen?[190], gleichzeitig aber eine Politik betreibt, die solche Auswüchse hervorruft und nichts konstruktives gegen diese sozialen Verwerfungen unternimmt? Wollen die demnächst noch Kindergärten überwachen? Oder gar direkt ungeborene Säuglinge?
    Was soll all dieses Terror- und Überwachungsgelaber in einem Land, dessen „Volksvertreter“ es billigend in Kauf nimmt, dass jährlich etliche Tausend Bürger durch legale Drogen[191] (weil sich damit schöne Steuereinnahmen generieren lassen und das „Wahlvieh“ ruhig gestellt wird) und multiresistente Keime (die aus den Schlachthöfen stammen[192] – aber Hauptsache das Fleisch ist billig!) hinweg gerafft werden? Man muß nicht Verschwörungstheoretiker sein um hier den Verdacht einer systematisch betriebenen Volksverdummung zu bekommen! So viele Tote durch „Terror“ kann es gar nicht geben, wie hier willentlich wissentlich durch diese Art der „Volksvertretung“ in Kauf genommen werden.
  25. 2017/06/13: Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl[157, 158, 159] fordert Mautdaten zur Verbrechensaufklärung! In welcher Alternativrealität lebt dieser Mann eigentlich? Wir erinnern uns: Sämtliche Attentäter der letzten Anschläge waren den Behörden im Vorfeld bekannt.[160] Und was ist passiert? Nichts, außer höchstens die Stigmatisierung der Oper und Angehörigen. Es ist hinreichend belegt, dass selbst die Vorratsdatenspeicherung nichts bringt (was zynischerweise sogar die Regierung selbst zugibt[161] und diese trotzdem erneut durchprügeln will).
    Dabei findet immer das gleiche Ritual statt: Nach einem Ereignis wird irgend etwas gefordert (ohne das die Behörden angeblich „blind“ seien – Von der Effektivität aller anderen bereits durch gedrückten Befugnisse wird im Nachhinein gar nicht mehr geredet. Dabei ist die einzige Blindheit der Behörden die auf dem rechten Auge![162]) Beim nächsten Anschlag erfolgt dann die Ausweitung der Maßnahme von „allerschwersten“ auf normale Straftaten. Als ob beispielsweise die bessere Kontrolle zur Überwachung von Passanten bei der Überquerung von roten Ampeln den „Terror“ bekämpfen könnte.
    Zusammengefasst kann man also sagen: Wir bekommen die Maut (von der uns „Mutti“ vorher versprochen hatte, dass sie nicht kommt[163]). Dort werden Verkehrsdaten von allen erfasst (wo uns vorher versprochen wurde, dass sie nur LKWs erfassen würde[164] – mal gar nicht gesprochen von der unglaubwürdigen Löschung[165] der erfassten irrelevanten Daten privater PKWs.), mit der jetzt (ohne einen Wirksamkeitsnachweis) einfach mal „gegen den Terror“ Bewegungsprofile von Allen erstellt werden sollen.[166] Mit solchen Lügen im Fließbandverfahren wundert sich diese selbstgefällige Führungskaste noch über Nicht- oder Protestwähler? Wo ist da übrigens die gesetzlich vorgeschriebene Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel?[167, 168]
    Am Ende kommt es wahrscheinlich so: Diese Unmengen von Daten, die gar nicht fallbezogen individuell verarbeitet werden können (u.a. weil die Behörden in den letzten Jahren kaputt gespart wurden), werden dann u.a. zu Verfolgung und Drangsalierung von Hartz IV-Opfern verwendet, sowie privatwirtschaftlich verhökert, so wie es inzwischen ja auch bei den Meldeämtern[169] und der Post[170] mit den Adressdaten geschieht. All das, nachdem sie vollautomatisiert ausgewertet wurden, was ja bei NSA und Co. auch „hervorragend“ funktioniert ...
    Genau so, wie die „Cybersicherheit“! Es ist die gleiche Regierung, die uns mit Sicherheitsgefasel terrorisiert, die uns gleichzeitig kollektiv (oder doch nur in „schwersten Einzelfällen“?) die Rechner trojanisieren will[171]. Wie „gut“ sich das kontrollieren lässt, konnten wir ja an „Stuxnet“[172, 173, 174] (wahrscheinlich entwickelt im Auftrag der amerikanischen Regierung) und aktuell an „WannaCry“[175] (der Exploit für diesen Wurm stammt von der NSA[176]) sehen. Und der deutsche Bundestrojaner 1.0 war sicherheitstechnisch auch eine Katastrophe.[177] Bei der Bundeswehr neuspricht man solche Angriffskriege inzwischen übrigens als „offensive Verteidigung“.[178]
    Ich würde vorschlagen, jeden nicht-Regierungsbeamten in diesem Land präventiv als „potentiellen Gefährder”[179, 180] weg zu sperren (Warum muß ich in dem Kontext immer an eine Art „Erbsünde v2.0“[181, 182] denken? „Du bist online. Also bist du schuldig!“), dann gibt es auch keinen „Terror“ mehr in diesem Land (und keine lästigen Hart IV-Empfänger!) Und wann kommt endlich die Liveschaltung von deutschen Schlafzimmern direkt ins Bundeskanzleramt zur „Terrorbekämpfung in deutschen Betten“?[183] Wohl eher würden sich ein Qualitätsmanagement wie in der Pflege[184] mitsamt persönlicher Haftbarkeit von Politikern[185, 186] anbieten.
    Aber einen Lichtblick gibt es ja doch: An der Verhinderung von Geschwindigkeitsübertretungen auf der „deutschen digitalen Datenautobahn“ arbeitet ja die „Drosselkom“[187] recht erfolgreich! Wenigstens dort „terrorisieren“ uns keine „jugendlichen Raser“ mit „illegalen Download-Rennen“ ...
  26. 2017/06/06: Werner Koch[135] und sein inzwischen glücklicherweise 6-köpfiges Team bitten zu einer 2. Spendenrunde[136], die nach der Abwendung der Pleite im Jahr 2015 durch Zusicherungen finanzieller Zuwendungen[137] für die nächsten 2-3 Jahre nun wieder nötig ist. Zumal das Projekt weitere Pläne hat um die Verschlüsselungssoftware GnuPG[138, 139, 140, 141] weiter auszubauen. Im Jahre 4 post-Snowden[142, 143, 144, 145, 146] – in dem unser ... ähh „Volksvertreter“, der uns (also das „vertretene Volk“) ununterbrochen mit „maasloser Sicherheit“ terrorisiert und unter dem Deckmantel der „Sicherheit“ immer weiter den Rechtsstaat aushölt und als Konsequenz aus der Causa Snowden nichts anderes zustande gebracht hat als ein Schnüffellegalisierungsgesetz[147, 148, 149], ein Anti-Whistleblower-Gesetz[150] und uns bzgl. einer angeblichen und bis heute nicht wissenschaftlich haltbar belegten Wirksamkeit der Vorratsdatenspeicherung[151, 152, 153, 154, 155] belügt sowie gezeigt hat das „Ausspionieren unter Freunden“ doch „geht“ [156] – haben wir gelernt, dass wir uns um unsere Sicherheit selber kümmern müssen. Dazu gehört u.a. die Verschlüsselungssoftware GnuPG, die eine Kommunikation ermöglicht, die heimliches Mitlesen von (Staats-)Schnüfflern bestmöglich unterbindet. Daher könnte/sollte es in eurem Interesse sein, Werner und seinen Mannen unter die Arme zu greifen.
  27. 2017/06/06: Die Europäische Kommission hat die „European Union Public Licence (EUPL)“[128, 129] aktualisiert.[130] Das ist löblich, zumal Jahre nachdem Harald Welte[131] hierzulande die juristische Anerkennung der GPL erzwungen hat[132, 133], diese nun endlich auch in den USA anerkannt wird.[134]
  28. 2017/06/06: Ganz langsam dringt es zu den ersten Auto-Herstellern durch, dass es eine gute Idee ist auch hier Linux einzusetzen[127]. Weiter so!
  29. 2017/06/06: Die Firma Apple zeigt, dass sie „einen Arsch in der Hose hat“ und führt erstmals den Erhalt einer „National Security Letter“[119, 120, 121] in ihrem halbjährlichen Transparentbericht auf.[122] Neu bzw. der erste Fall eines Kampfes gegen diese nationale (Un-)Sicherheitsbehörde ist dies allerdings nicht.[123] Wie man sich gegen diese staatliche Schnüffelei wehren kann, zeigt das (inzwischen leider eingestellte[124, 125]) Projekt „Canary Watch“[126](Achtung: Zertifikat abgelaufen!)
  30. 2017/05/30: In Dubai sollen jetzt „Roboter-Polizisten“ eingesetzt werden.[117, 118] Das ist eine „tolle“ Idee, kann man so doch den Abbau des „lästigen“ Personals weiter voran treiben und die Umsätze steigern. Und so wenig wie autonome Fahrzeuge zukünftig in ethisch brenzlichen Situationen „richtig“ entscheiden können, kann man dies auch von diesen „Polizisten“ erwarten. Aber da sich technische Entwicklungen bekanntermaßen nicht aufhalten lassen, hätte ich noch weitere Vorschläge: ARGE-Sachbearbeiter oder Bundestagsabgeordnete. Denn denen merkt man oft auch nicht an, dass sie keine Maschinen sind!
  31. 2017/05/30: Auch schon im Rausch der Dinge? Die Dokumentation „Wir hacken Deutschland“[101, 102] zeigt das Ausmaß der selbst geschaffenen Katastrophe: Es steht ja jedem frei, welche Wanzen er/sie sich in Haus, Hof oder Tasche packt. Wenn aber dieses faulig riechende „Internet der Dinge“[103, 104, 105] zuständig ist für Energieversorgung, Verkehrsinfrakstruktur und Krankenhäuser, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. So werden wir ja alle vom Gesetzgeber genötigt uns neben dieser kaputten elektronischen Spionagekarte[106, 107] auch noch die gar nicht so schlauen „SmartMeter“[108, 109, 110] in die Wohnung zu packen. Neben der Frechheit, dass wir in einer sog. Demokratie ungefragt dazu gezwungen werden, uns dieser Schnüffel-Infrastruktur auszusetzen, hilft es auch nicht, wenn man per Gesetz oder gar dreister Behauptung irgendwelche Geräte als „sicher“ deklariert. Dies wird um so unglaubwürdiger, als wenn Jene dies äußern, welche daran verdienen oder mit Diesen zumindest verbunden sind. Wenn da jetzt nicht bald etwas Sinnvolleres passiert, wird uns diese ganze schöne Schnüffelwelt früher oder später um die Ohren fliegen und es bedarf dann keiner durchgeknallten Irren mehr, die auf irgendwelchen öffentlichen Plätzen irgendwelche Passanten erschießen! Das was der Staat per Joystick in anderen Ländern anrichtet (oder anrichten lässt![111, 112]), werden irgendwelche geistigen Tiefflieger dann in ähnlicher Form hierzulande tun, wovon uns ja der Fall im Neusser Krankenhaus[113] einen ersten Vorgeschmack gegeben hat. Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, dass ein Großteil dieser ach so „smarten“ Geräte über ein System gesteuert werden, welches – um es mal diplomatisch auszudrücken – einige Sicherheitsfragen aufwirft[114], wird mir persönlich schlecht. Das Horror-Szenario wird komplett, wenn man dabei noch sieht, dass es leider gängige Praxis ist, dass ein Großteil der weltweit eingesetzen „Smartphones“ mangelhaft aktualisiert werden.[115] Das betrifft übrigens die mit ihnen kontrollierten Geräte gleichermaßen[116], wovon überlicherweise in den Hochglanz-Broschüren nicht die Rede ist! Zusammengefasst kann man also sagen: Es stinkt doch mächtig, dieses „Internet der Dinge“ ...
  32. 2017/05/24: WannaCry's going WannaSpy: Genau in dem Moment, wo basierend auf einem durch die NSA geschaffenen Exploit[98] die digitale Welt in Schutt und Asche gelegt wird, kommt unser ... ähh, wie heißt der noch? ... ach ja: „Volksvertreter“ mit einer weiteren Eskalationsstufe im Roulette des Überwachungsterrors um die Ecke[99, 100], und will unser aller Gerätschaften bereits bei Alltagskriminalität penetrieren. Wie war das noch? Wollt ihr die totale Sicherheit? ... Danke Heiko für die totale „Maaslosigkeit“. Volksvertretung stelle ich mir allerdings anders vor. Und auf deine Vorstellung von „Sicherheit“ kann ich verzichten! Wer hat die noch mal gewählt?
  33. 2017/05/23: Hier mal ein aktueller Filmtipp. Momentan tourt die neue Dokumentation „National Bird“[94, 95] durch die Kinos, in der drei US-Veteranen über den amerikanischen Drohnenterror „Krieg gegen den Terror“[96] erzählen. Vorstellungszeiten und -orte gibt's beim „Kinofinder“.[97]
  34. 2017/05/16: WannaCry[86]? Es ist in der Tat zum heulen mit der IT-Sicherheit. Bei Fällen wie diesem dauert es meist auch nicht lange, bis mehr oder minder brauchbare Tipps auftauchen. Der wohl bemerkenswerteste kam von einem „IT-Experten“, der die krude Empfehlung tätigte: „... Wer Windows XP einsetzt, muss bestraft werden.“[87] Ich will ja gar nicht seine fachliche Kompetenz sowie den generell richtigen Ratschlag zu kontinuierlichen System-Updates in Zweifel ziehen – einen Bezug zur Praxis scheint dieser Mann allerdings nicht zu haben. Einen staatlich verordneten Zwang zum Update finde ich bei der gar nicht so selten auftretenden Desfunktionalität durch Updates[88, 89] eher befremdlich – denn nicht jeder Systemanbieter handhabt die Systempflege so konsequent wie der Distributor[90] Debian[39, 40], der in eine als „stabil“ gekennzeichnete Version seines Systems nur Sicherheitsaktualisierungen, aber keine neuen Funktionen einpflegt. Sollten sich dennoch zu einem späteren Zeitpunkt Pakete als defekt oder unbetreut herausstellen, werden diese lieber entfernt, um die Integrität des gesamten Systems sicher zu stellen!
    Im Kontext des Spionage- und Geheimdienstsumpfs ist zudem inzwischen auch klar, dass bekannte Sicherheitslücken der Öffentlichkeit gezielt vorenthalten werden um sie möglichst breitbandig ausnutzen zu können. Und die Datensammelwut von Windows 10[91] lädt nun auch nicht gerade ein zur Systemerneuerung. Zumal ich mir dann die Frage stelle, welche (staatliche?) Institution kontrollieren sollte, wer welches System einsetzt. Und welche Daten darüber hinaus noch erhoben würden mit welchem Mißbrauchspotenzial? Und welche (juristischen) Folgen solch ein „Verstoß“ hätte: Würde man dann beispielweise Personen ihren PC entziehen, selbst wenn diese beruflich darauf angewiesen sind? Ich sehe schon die Schadensersatzklagen einprasseln ...
    Viel dramatischer halte ich dagegen, dass auf nahezu jeder Billig-Büchse in den üblichen Vier Buchstaben-Läden stets das gleiche System drauf ist, was zur Folge hat das „ordentlicher“ Schadcode auf nahezu jedem Rechner lauffähig ist. Komischerweise scheint dies seit dem Kartellverfahren gegen Microsoft in der Hochzeit des „Browserkriegs“[92, 93] niemanden mehr zu interessieren. Auch nicht auf den so verbreiteten Mobiltelefonen mit ihrem überwiegend ungepflegten Quasi-Einheits-Betriebssystem. Vom Wildwuchs des „Internet der Dinge“[56] mit seiner nahezu ungepflegten Sicherheitsinfrastruktur will ich gar nicht erst anfangen! Rund 26 Jahre nach der Einführung von Linux erscheint Windows gesamtgesellschaftlich immer noch „alternativlos“ zu sein. Dabei hätte der konsequente Einsatz von freier UND quelloffener Software[10] handfeste Vorteile: Ich will nicht einstimmen in die eben so falsche Behauptung, dass Systeme wie Linux fehlerfrei seien. Und bekannt gewordene Sicherheitslücken werden meist nicht irgendwann, sondern in wenigen Stunden geflickt! Da jederman in die Quelltexte sehen kann, lassen diese sich prinzipiell auch von jedem auf Fehler abklopfen. Daher gehe ich über die Idee dieses „IT-Experten“ hinaus: Nicht der kleine Privatmensch, der aus irgend einem Grund noch XP laufen hat, sollte bestraft werden. Sondern es sollte konsequent verboten werden, proprietäre Software[14] herzustellen, da sie sich nicht zuverlässig auf Fehler (und mögliche Hintertüren[66]) untersuchen lässt. Nur so ließe sich unsere katastrophale IT-Landschaft auf ein halbwegs sicheres Niveau heben. Alles andere ist Symptombekämpfung an einem konzeptionell kaputten System. So lange König Kunde nicht die Wahl zwischen mindestens zwei funktions-, aber eben nicht binärkompatiblen freien UND offenen Systemen hat, werden wir uns in Zukunft an weiteren globalen Virenepidemien „erfreuen“ und Politiker von neuen Überwachungsfantasien schwadronieren hören.
  35. 2017/04/16: „Wer hat uns verraten?“ Es waren/sind nicht nur die „Spezialdemokraten“![74] Mal wieder versucht der „Volkszertreter“ 82 Millionen überwiegend brave Bundesbürger zu kriminalisieren (ihr wisst schon: „Terror und so“) und will dafür großflächig die digitale Sicherheit des „vertretenen“ Bürgers einreißen[75]. Genau wie bei der Maut-Geschichte werden wir mal wieder belogen. Damit der „Terror-Thomas“[76] keine Revolution „verunsicherte Bevölkerung“ befürchten muss[77], wird versucht, dass still und heimlich über die Bühne zu bringen. Natürlich noch schnell vor Ende der Legislaturperiode – für die Geschichtsbücher, und natürlich damit man nach der Wahl die Hände in Unschuld waschen kann. Wie er das mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip der eingesetzten Mittel[78] und der „lästigen“ Unschuldsvermutung[79] in Einklang bekommen will, würde mich ja mal interessieren. Aber für den „Krieg gegen den Terror“[80, 81] (den die Terroristen schon gewonnen haben, wenn wir uns weiter so zersetzen lassen – denn das Ziel von Terrorismus ist primär die Verbreitung von Angst!) sind ja inzwischen scheinbar alle Mittel recht.
    Es wäre nur blöd, wenn sich dieser „Bundestrojaner v2.0“[82, 83] ähnlich wie „Stuxnet“[84] verselbständigen und breitflächig Rechner infizieren würde. Für so etwas würde ich nicht die politische Verantwortung übernehmen müssen wollen ...
    Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich persönlich fühle mich ja sooo vertreten ... Danke lieber Staat![85] :-)
  36. 2017/04/03: Ihr wollt mal wissen wie es ist, wenn privatwirtschaftliche Unternehmen darüber entscheiden, welche Inhalte im Netz verbleiben dürfen? Dann schaut euch mal an, was der in Linken-/Punk-Kreisen alles andere als unbekannten Band „Slime“[68, 69, 70, 71] mit ihrem rechts-/populismus-kritischen Lied „Sie wollen wieder schießen dürfen“ passiert ist.[72] Mir geht es eindeutig zu weit, Youtube alias Google eine fragwürdige politische Gesinnung zu unterstellen. Ich tippe da eher auf einen wild gewordenen Wortfilter. Aber genau hier liegt das Problem: Zum einen lassen sich Inhalte nur schwer automatisiert eindeutig kategorisieren (so könnten beispielsweise aufklärende journalistische Texte über die rechtsradikale Szene diesem Wortfilter zum Opfer fallen). Zum anderen ist es wohl kaum machbar, dies in der heutigen Masse an Inhalten von Menschen überprüfen zu lassen – wenn auch dies das Hartz IV-Problem auf eine irrwitzige Art lösen könnte. ;-) Gleichzeitig hätte ich große Bedenken, eine solche „Qualitätskontrolle“ in staatlicher Obhut zu sehen. Wem allerdings diese Art von Kunst konkret gegen den Strich geht, könnt ihr hier[73] lesen (mitsamt einem doch verfügbaren Link zum Video). Erschreckend finde ich persönlich allerdings den Hinweis der CDU zu diesem Fall, die ja immer so auf ihre angeblich „christlichen Werte“ pocht, sich aber immer weiter von diesem rechtspopulistischen Abschaum antreiben lässt.
  37. 2017/03/23: Unsere „Mutti“ fantasiert auf der CeBIT herum bzgl. des angeblichen Eigentums von Daten im Automobilsektor.[67] Da es sich hier um konkrete personenbezogene Daten handelt, sollte der Fall eigentlich klar sein: diese gehen weder den Auto- noch den Softwarehersteller und erst recht keine Dritte zur Schaffung „neuer Produkte und Anwendungen“ etwas an. Da Frau Merkel entgegen ihrer einstigen datenschutzfreundlichen Ausrichtung scheinbar inzwischen das neoliberale Wirtschaftsgift geschluckt hat, bleibt zu hoffen, dass sie karrieremäßig in die Fußstapfen der FDP tritt!
  38. 2017/03/23: Thomas Jarzombek[61, 62, 63, 64] fordert eine Haftung von Herstellern fehlerhafter Software.[65] Das ist ein toller Vorschlag, der aber in letzter Konsequenz nicht weit genug geht: In Zeiten, wo proprietäre[14] Software beispielsweise in Autos, Krankenhäusern oder Kraftwerken über Leben und Tod zu entscheiden hat oder uns durch eingebaute Hintertüren[66] ausspioniert, gleichzeitig aber nicht auf absichtliche oder unbeabsichtigte Fehlfunktion überprüft werden kann, gibt es eigentlich nur eine einzige Lösung: das konsequente Verbot jeglicher nicht-quelloffener[10] Software! Denn: Man kann nicht nachweisen, dass nicht-quelloffene Software exakt und ausschließlich das tut, was sie vorgibt bzw. der Hersteller verspricht zu tun. Gegenprüfen lässt sich dies ausschließlich bei quelloffener Software!
  39. 2017/03/22: Es gibt erste Informationen zur geplanten Fluggastdatenbank[57]. Was soll das ganze eigentlich? Denn man vergegenwärtige sich einmal folgendes: Unabhängig von einem noch zu erbringenden Wirksamkeitsnachweis (der in ganzer Konsequenz wohl kaum zu erbringen ist), kann man das einmal aus der Sicht eines Risikoforschers betrachten. Wie viele Menschen sind in diesem Land durch Terror, insbesondere im Luftverkehr gestorben? Dem gegenüber stehen zig Tausende Tote jedes Jahr im Straßenverkehr, durch Alkohol, Tabak und Multiresistente Krankenhauskeime[58] (als unmittelbare Folge unserer Gier nach billigem Fleisch[59]). Jedes Jahr sterben alleine in Deutschland 5000 Menschen dadurch, dass sie von der Leiter fallen. Nach dieser Logik müssten sofort Leitern verboten werden, genau so wie Küchenmesser. Zudem stellt sich die Frage, wie weit wir diesen Überwachungswahn noch treiben wollen, bis wir „die totale Sicherheit“ haben. Ich hätte da noch ein paar Überwachugsvorschläge anzubieten (in beliebig ausbaufähiger Folge): 1. Züge, Straßenbahnen und Busse, 2. Schulen und Kindergärten (mit spezieller Leibesvisitation von Jugendlichen, die sog. „Killerspiele“ spielen, da diese ja – übrigens wissenschaftlich nicht haltbar – „bekanntermaßen die Gewaltbereitschaft erhöhen“), 3. sämtliche Behörden (die ARGE ähnelt nach den Vorfällen in Neuss ja jetzt schon einem Hochsicherheitstrakt, was zwar menschlich nachvollziehbar, aber trotzdem überzogen ist), 4. ... Hallo Leute! Merkt ihr noch etwas? „1984“[60] war eine Warnung, keine Anleitung! Soll jetzt jeder Mensch, der ein Flugzeug besteigen will, wie ein potentieller Massenmörder behandelt werden? Was hat das noch mit einem freien und demokratischen Land zu tun? Es gibt kein „Supergrundrecht auf Sicherheit“ und das kann es nicht geben, denn Leben ist immer lebensgefährlich! Und die Studie welche nachweist, dass all dieser Überwachungblödsinn wirksam ist, die will ich mal sehen. Vor allem will ich auch wissen, wer sie in Auftrag gegeben und finanziert hat!
  40. 2017/03/22: Der Privacy-Shield[53] funktioniert[54] (angeblich)! Wenn ich so etwas lese, frage ich mich ob ich lachen oder weinen soll. Es ist ja sehr löblich, wenn unser Gesetzeshüter solche Regelungen anstrebt. Wenn aber die gleiche Regierung in Wildwestmanier den Geheimdiensten ungehemmte Narrenfreiheit erlaubt[55], komme ich mir als braver Bürger gelinde gesagt suboptimal vertreten vor. Mit dem gerade gehypten „Internet der Dinge“[56] stehen den Staatsschnüfflern alle Tore offen. Um das im Zaum zu halten, scheint wohl lediglich digitale Enthaltsamkeit eine Option zu sein.
  41. 2017/03/18: Schöne neue Konsumtraumwelt – ein neues Buch macht gerade Schlagzeilen: „Inside Apple“, welches die Arbeitsbedingungen in diesem ach so schönen Glitzer-Konzern aufzeigt. Eine Rezension gibt's gei heise online.[41] Nachdem bei den Zulieferbetrieben Menschen wie die Fliegen „erselbstmordet“ wurden[42] und dort auch Vorwürfe der Kinderarbeit laut wurden[43], betrifft es nun den Mutterkonzern („Vaterkonzern“?) selbst. Wer allerdings glaubt, dass dies ein „bedauernswerter Einzelfall“ ist, sieht sich nach kurzer Recherche enttäuscht: Hier ein paar Suchtreffer bzgl. Microsoft[44, 45], Facebook[46, 47], Amazon[48, 49, 50], ... die Liste ließe sich beliebig fortführen. Schöne neue „i-Welt“. Kapitalismus kann so schön sein – und vor allem so „alternativlos“![51, 52]
  42. 2017/03/01: Zur geplanten und gerade hohe Wellen schlagenden Rückmigration von Linux auf Windows der Münchner Stadtverwaltung liegen nach langer Zeit Golem.de Antwortschreiben von CSU und SPD vor[34]. Schon alleine die Art, wie die Anfrage „beantwortet“ wurde (die CSU beantwortet gestellte Fragen nicht, rechtfertigt sich dafür aber zu nicht gemachten Vorwürfen), sowie eine vollkommene Fehlinterpretation der technischen Sachlage zeigt mitsamt der vor Beginn des Umstellungsprozesses jetzt schon sichtbaren Fristüberschreitung, dass es hier nicht um eine faktengemäße Entscheidung geht. Selbst wenn man nicht den naheliegenden Vorwurf persönlicher Interessen oder gar des Gekungels bedient (da Oberbürgermeister Dieter Reiter[35] sich selbst als bekennender „Microsoft-Fan“ tituliert haben soll – was zwar sein gutes Recht, nicht aber zur Klärung der Frage bzgl. der Wahl des optimalen Betriebssystems geeignet ist), scheint die derzeitige Position bestenfalls eine frustbedingte „Flucht nach vorne“-Ausweichreaktion zu sein, gepaart mit hochgradiger Fachinkompetenz und Fehlinterpretation. Befremdlich erscheint in dem Kontext auch, dass der Client für die angebliche Windows-Universallösung noch gar nicht existiert. Trotzdem ist man offensichtlich der Meinung, mit dieser Wahl die optimale Lösung gefunden zu haben!
    Ich selbst bin zwar keine Stadtverwaltung, habe aber seit etwa der Jahrtausendwende nahezu täglich mehrere ausschließliche Linux-Systeme im Einsatz, auf denen ich eine Vielzahl an Arbeiten erledige. Aus unzähligen Gesprächen kenne ich ähnliche Vorwürfe, was Linux angeblich nicht könne. Bei tiefgehender Betrachtung sieht man dann aber in der Regel, dass diese Probleme andere Ursachen haben, die wenig bis gar nichts mit einem angeblichen Unvermögen seitens Linux zu tun haben. Ich kenne Linux von der 1 Disketten-Lösung bis zum GB schweren Moloch. Alleine das Standard-Repository[36] der sehr populären Distribution[37, 38] Debian[39, 40] bietet Software-Pakete für nahezu jeden Anwendungszweck weit in 5-stelliger Anzahl an. Zumal es bei einem freien, quelloffenen und gut dokumentierten System prinzipiell möglich ist, sich daran zu beteiligen. Linux befindet sich heute auf Servern, in Pfandflaschen-Rückgabe- und Fahrkartenautomaten, in Krankenhäusern sowie im Weltall. Es sollte somit nichts geben, was mit Linux nicht prinzipiell möglich sein dürfte. Über die wahren Gründe dieser fragwürdigen Kampagne kann daher nur spekuliert werden. Aber eins ist sicher wie das Amen in der urbayrischen Kirche: Bezahlen wird am Ende wie immer der Steuerzahler!
  43. 2017/02/15: Das grafische Partitionierungswerkzeug GParted unterstützt jetzt erstmals rudimentär[23, 24] per dm_crypt/cryptsetup verschlüsselte[25, 26, 27] Partitionen[28]. Dies finde ich zwar einerseits löblich (im Jahre 4 post Snowden[29]), andererseits aber auch erheiternd, stellt dies wahrscheinlich die unnmittelbare (Hust!) Reaktion auf einen Feature Request[30] dar, den ich bereits 2008 eingereicht habe[31, 32] (steht ziemlich weit unten!) – also lange vor „Schnüffelgate“[33]! Denn seit dem ich ausschließlich verschlüsselte Datenträger benutze (was ich seit 2008 konsequent tue!), war mir sofort eines klar: Um das Thema Festplattenverschlüsselung nach vorne zu bringen, muss diese für den Normalanwender klickbar sein. Denn solch ein Konsolenkram, wie ich ihn hier beschreibe, ist verständlicherweise nicht jedermanns Sache. Von daher freue ich mich, dass dieses Thema nun endlich Fahrt auf nimmt.
  44. 2017/02/14: Es ist schon ein Unding, wie sich wider jede Vernunft ein „bekennender Microsoft-Fan“ (Ich frage mich zwar, wie man das sein kann, aber das sei ja jedem freigestellt.) so einfach durchsetzen kann, um mit völlig abstrusen Argumenten seinen persönlichen Feldzug gegen die heute vollkommen normale Freie und Quelloffene Software[10] auf dem Rücken des Steuerzahlers auszufechten[18, 19]. Wer hat die noch mal gewählt? Was an Programmen wie beispielsweise LibreOffice[20, 21] – wo mir in meinem gesammten Unfeld niemand einfällt, der es nicht benutzt – nicht „marktüblich“ sein soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Im besten Falle ist dies das klassische Phänomen der kognitiven Dissonanz[22].
  45. 2017/02/14: Offtopic, aber nicht minder wichtig: Im privaten Umfeld wurde mir dieser Spendenaufruf einer alleinerziehenden Mutter zugetragen, die händeringend Geld benötigt zur Anschaffung eines behindertengerechten Autos für ihren schwerstgradig behinderten Sohn. Zur ganzen Geschichte[16, 17].
  46. 2017/02/13: Ganz in Tradition der üblichen Wischiwaschi-Politik hat unser stets engagierter Verkehrsminister Alexander („teert die Datenautobahn“[8]) Dobrindt das angeblich „modernste Verkehrsrecht der Welt“ vorgestellt[9]. Neben vielen Ungereimtheiten, bei denen am Ende der fahrende Kunde höchstwahrscheinlich der zahlende „Gearschte“ ist, weil sich sowohl die Industrie (deren Produkte, da sie nicht OpenSource[10] sind und daher nicht auf Fehlfunktionen überprüft werden können) als auch die Versicherungen (aufgrund dieser Unklarheiten) aus der Verantwortung ziehen werden, wundere ich mich über einen weiteren Aspekt dieses merkwürdigen Konstrukts: Die „rechtliche Gleichstellung von menschlichem Fahrer und Computer“ ist in Zeiten, in denen man Tieren, die intelligenter als Autos sind, immer noch elementare Rechte verweigert, während man strunzdoofer Software diese nun zuerkennt, doch ein wenig befremdlich. Was kommt denn als nächstes? Bekommt staatliche Schnüffelsoftware demnächst die Menschenrechte oder gar den Friedensnobelpreis verliehen? Oder geht der eher an die von Deutschland aus gesteuerte Software amerikanischer Killerdrohnen, da diese ja angeblich freiheitliche Werte verteidigen und es leider keine Zivilklausel[11] (bzw. „no-military-use“-Klausel[12]) für GPL-lizensierte[13] Software gibt?! Wobei davon auszugehen ist, dass die „Berufsmörder“ aufgrund ihrer grundlegenden Amoralität eine solche Klausel eh ignorieren würden. Und die proprietären Anbieter[14] gehorchen sowieso nur dem Diktat des Kapitals und verkaufen daher alles, was „die Märkte befriedigt“.
    Zudem frage ich mich, welche Folgen eventuelles Fehlverhalten der Autosoftware haben soll: wird die fehlerhafte Software etwa in den Knast gesteckt? Oder der Programmierer? Am wahrscheinlichsten wohl noch der Anwender, der schon alleine aus Selbstschutz vom Einsatz eines solchen Systems absehen und selber fahren sollte.
    Vielleicht sollten wir in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels statt den Kunden „Cashcow“[15] mit stets neuem Unrat zuzumüllen lieber endlich konsequent an nachhaltigen Verkehrskonzepten arbeiten. Mein persönlicher Beitrag gegen den Verkehrs- und Umweltinfarkt ist der, dass ich auch weiterhin ausschließlich mit dem Fahrrad fahren werde (konsequenterweise ohne Akku und ausschließlich durch Bein- und Muskelkraft): „Freie Fahrt für freie Radler!“
  47. 2017/01/26: Die großen Netzunternehmen haben die unpeinliche Befragung vor dem NSA-Untersuchungsausschuss verweigert.[7]. Vielleicht überlegt ihr euch das doch noch mal, ob es eine so gute Idee ist, denen bereitwillig eure privaten Daten in den Rachen zu werfen – denn Kundeninteressen zu vertreten sieht doch irgendwie anders aus?!
  48. 2017/01/26: Der „größte Präsident aller Zeiten“ („GröPaZ“) hat einen ausgewiesenen Gegner der Netzneutralität zum Chef-Vorsitzenden der Regulierungsbehörde FCC berufen.[6] Der heißt allerdings nicht Oettinger – der angerichtete Schaden wird aber vermutlich nicht geringer werden.
  49. 2017/01/13: Bei der derzeitigen Witterung solltet ihr nicht nur den „Pinguin“ installiert haben, sondern auch genau so wie einer[5] durch die Gegend „watscheln“.
  50. 2017/01/05: Das wurde ja auch endlich mal Zeit: Die Überwachungsstaatsimulation „Orwell“ ist für Linux erschienen[3] – hier gibt's einen Testbericht[4].